
Von Murmeltieren und Fettschwanzmakis
Wer kennt nicht das Gefühl, dass der Winter einfach kein Ende nehmen will? Zwar werden die Tage wieder länger, aber die dunklen Monate stecken einem förmlich in den Knochen. Dass es sich dabei keineswegs um Anstellerei handelt, ist längst wissenschaftlich belegt.
Wintermüdigkeit ist das Symptom eines veränderten Stoffwechsels. Wir Menschen benötigen Sonnenlicht, um Vitamin D zu produzieren. Das gilt auch für das sogenannte „Glückshormon“ Serotonin, das auch als Gegenspieler des Schlafhormons Melatonin wirkt. Und je länger die Dunkelheit anhält, desto bedrückter und müder werden wir. Manch einer möchte gar Winterschlaf halten. Aber diese Gabe ist nur wenigen Arten vergönnt, und die mussten sich ihre Winterschlaffähigkeit erst mühsam in Jahrtausende währenden Evolutionsprozessen erwerben. Außerdem birgt der Winterschlaf auch Risiken.
Strategien für den Winter
Winterschlaf ist das jahreszeitbedingte Herunterfahren des Stoffwechsels und der Körpertemperatur, um Energie zu sparen. Viele Vogelarten investieren zum Herbst noch einmal sehr viel Energie, um sich für den Winter in wärmere Gefilden zu begeben. Unterm Strich rechnet sich das für sie. Auch einige Schmetterlingsarten flattern bis nach Afrika. Andere Insekten suchen sich einen sicheren Unterschlupf und verfallen in Winterstarre, denn ihnen fehlt ebenso wie den Reptilien und Amphibien die Fähigkeit, ihre Körpertemperatur auf einem stabilen Level zu halten…
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