„Zum Jahrestag des 20. Juli“
Am 20. Juli 1964 jährte sich das Attentat auf Adolf Hitler zum zwanzigsten Mal. Der Deutschen Bundespost war dieser 20. Jahrestag wichtig genug, um ihn nicht nur mit einer einzelnen Gedenkmarke zu würdigen, sondern eine Blockausgabe, im postalischen Sprachgebrauch Gedenkblatt, herauszugeben.
Denn der 20. Juli 1944 hatte die Welt erkennen lassen, dass es in Deutschland durchaus einen Widerstand gegen das nationalsozialistische Gewaltregime gab. Deutsche Offiziere hatten versucht, Hitler durch einen Sprengstoffanschlag zu töten und so die Diktatur und den Krieg zu beenden. Doch das Attentat scheiterte. Hitler wurde nur leicht verletzt, die Attentäter hingerichtet und so zu Symbolen des Widerstands. Das geplante Gedenkblatt sollte acht Marken zu je 20 Pf. Portowert enthalten. Als Hauptmotiv der acht Einzelmarken waren Kopfbildnisse von Widerstandskämpfern vorgesehen. Diese sollten stellvertretend für den deutschen Widerstand als solchen stehen, mussten also nicht zwingend selbst an dem Attentat des 20. Juli beteiligt gewesen sein.
Über die Entstehungsgeschichte des Blocks berichtet Karlheinz Walz in der DEUTSCHEN BRIEFMARKEN-ZEITUNG 14/2024, die ab dem 15. Juli im Handel ist. Abonnenten erhalten das Heft bereits etwas eher, können schon einige Tage früher darin lesen – und sparen außerdem Geld gegenüber dem Kauf im Einzelhandel.
Deutschland 2024/2025
ISBN: 978-3-95402-489-6
Preis: 79,00 €
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