Portoerhöhung für Geschäftskunden
Zum 1. Januar 2023 plant die Deutsche Post eine Reihe von Portoerhöhungen. Das geht aus einer Präsentation hervor, die der Konzern für Geschäftskunden erstellt hat. Allein dieser Bereich ist betroffen, für Privatkunden gelten auch 2023 und 2024 die zum 1. Januar 2022 in Kraft getretenen und von der Bundesnetzagentur für drei Jahre genehmigten Entgelte.
Dialogpost sieben Prozent teurer
Besonders betroffen von den Portoerhöhungen ist die werbetreibende Wirtschaft. Die Entgelte für die heute als Dialogpost bezeichneten Massendrucksachen sollen um bis zu sieben Prozent steigen. Für dieses Segment könnten neue Briefmarken erscheinen. Kunden, die ihre Auflieferung nicht selbst zum Briefzentrum transportieren, zahlen für die Abholung dann 7,50 Euro statt bislang fünf Euro pro Palette, ein Plus von 50 Prozent.
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Wie die werbetreibende Wirtschaft ist auch die Presse stark von den Preissteigerungen im Druckgewerbe, insbesondere des Papiers betroffen. Zum Jahreswechsel sollen zudem die Entgelte für die Pressepost steigen. 4,6 Prozent mehr möchte die Post für die Verteilung von Tages- und Wochentiteln verlangen, außerdem den Rabatt für Ballungsräume von 25 auf 17,5 Prozent kürzen.
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