Pflaster-Briefmarke wirbt für Impfung
Auch im Jahr 2022, dem dritten Jahr der COVID-19-Pandemie, setzt sich die Österreichische Post für den Schutz gegen das Virus ein. Erneut wird das ernste Thema auf philatelistisch humorvolle Art und Weise behandelt. Erschien am 30. Oktober 2020 eine Briefmarke aus Toilettenpapier, die an die Vorratskäufe zu Beginn der Pandemie erinnerte, brachte die Post am 15. September 2021 ein Postwertzeichen in der Form und aus dem Stoff einer FFP-2-Maske auf den Markt.
Pflaster-Marke
Seit heute, dem 15. März 2022, ist eine Sondermarke erhältlich, die aus dem Material eines Sensitiv-Pflasters hergestellt wurde und eine Wundauflage sowie auf der Rückseite abziehbare Klebestreifen trägt. Außerdem sieht man auf der Pflastermarke eine Darstellung des Coronavirus und den Hinweis: „Tut gar nicht weh!“ Mit ihrem innovativen 60 mal 30 Millimeter großen 275-Cent-Wert wirbt die Post dafür, sich gegen das Virus impfen zu lassen.
Wie die Toilettenpapier-Briefmarke, wurde die dritte Corona-Marke der Österreichischen Post von Variuscard produziert. Das Wiener Unternehmen arbeitete mit Tintenstrahlflachbettdruck. Die Aufläge beträgt 150 000 Sondermarkenblocks.
Mit der Postleitzahl 1220 Wien ließ die Post einen Ersttagsstempel auflegen. Auch er zeigt Pflaster und übermittelt den motivierenden Slogan zur Impfung.