Mini-FP2-Maske auf Briefmarke
Ob Kristalle, Leder, Stickereien oder Porzellan: Die Österreichische Post ist stets einfallsreich, was die Materialien für die Herstellung neuer Briefmarken angeht. Seit eineinhalb Jahren sind sie aus den Gesichtern nicht mehr wegzudenken: Schutzmasken. Waren es anfangs noch einfache, oft selbst genähte Stoffmasken, wurden sie nach und nach durch FFP2-Masken ersetzt. Nachdem die Österreichische Post die Pandemie im vergangenen Jahr mit einer Klopapier-Briefmarke festgehalten hat, will sie 2021 daran erinnern, welche Bedeutung Schutzmasken mittlerweile eingenommen haben – und hat daher rechtzeitig zum Inkrafttreten der neuen FFP2-Maskenpflichten am 15. September eine Mini-FFP2-Maske als Sonderbriefmarke herausgegeben.
Speziallanfertigung
Die Post hat die FFP2-Masken im Briefmarkenformat bei einem Spezialisten für Stoffe und Stickereien fertigen lassen. Zum Einsatz kommt in Europa erzeugtes Originalmaterial für die Maskenerzeugung: Zwei Schichten Vlies wurden dafür in Form einer FFP2-Maske bestickt und anschließend mit einem Laser ausgeschnitten, die Ohrschlaufen sind ebenfalls gestickt und in einem komplexen Verfahren angenäht. Durch die graue Stickerei werden die charakteristischen Details der Maske wie die Faltung und der Nasenbügel besonders hervorgehoben.
Die Mini-FFP2-Maske besitzt einen Nennwert von 2,75 Euro und wurde 150.000-mal geschneidert. Sie kann wie herkömmliche Briefmarken zur Frankierung von Briefen verwendet werden und ist in allen österreichischen Postfilialen, unter onlineshop.post.at sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post (Tel:+4357767/95095; E-Mail: sammler-service@post.at) erhältlich.