Variantenreiche Druckerkennziffern
Lediglich fünf Werte des Posthorn-Satzes warteten mit Druckerkennziffern auf. Sie entstanden im Rollendruck – Philatelisten sprechen weiterhin gern vom Walzendruck – und gehören in einfacher Erhaltung zu den Stücken, für die man keine nennenswerten Summen auf den Tisch legen muss. Anders schaut es mit den Besonderheiten vom Bogenrand aus, für die der Michel Deutschland-Spezial generell dreistellige Notierungen ausweist.
Bis zu sechs Typen
Die Vertiefung der einzelnen Ziffern nahm Helmut Maier für die Arbeitsgemeinschaft Posthorn-Heuss, Mitglied im Verband Philatelistischer Arbeitsgemeinschaften (VPhA), vor. Bis zu sechs verschiedene Typen einzelner Druckerkennziffern kann er bei ein- und derselben Wertstufe nachweisen, zudem unterschiedliche Positionen am Bogenrand. Interessanterweise entstand nur die „1“ im Positivdruck, während alle anderen Ziffern negativ erscheinen.
Das Handbuch gibt den Spezialisten das nötige Rüstzeug für die weitere Forschung in die Hand. Mit neuen Entdeckungen kann man rechnen. Helmut Maier geht davon aus, dass noch manches den Forschern unbekannte Stück in Sammlungen schlummert.
Freimarken: Posthorn. Die Vielfalt der Druckerkennziffern 2 – 4 – 5 – 10 und 20 Pfennig. Von Helmut Maier. 84 Seiten, 351 Farbabbildungen, Format DIN A5, gebunden mit Festeinband. Preis: 9,50 Euro (Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Posthorn-Heuss 6,50 Euro) plus Versand. Erhältlich bei Dr. Hans-Günther Döring, Alcami@online.de, Tel. 07142/54844.
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