Corona-Beleg: Einsatz gegen das Virus
Postalische Belege zur Coronakrise legen Zeugnis von nötigen Einschränkungen ab. Zusteller können sich nachweispflichtige Sendungen nicht mehr vom Empfänger quittieren lassen, der internationale Postverkehr erfuhr manche Unterbrechung. Der philatelistische Landesverband Nordost legt einen Freimachungsvermerk vor, der zum gemeinsamen Engagement gegen das Coronavirus aufruft.
Mischform für die Sammlung
Die Verwaltung Berlins lässt ihn auf Sendungen drucken, die bei der PIN-Mail auf die Post gehen. Die Freimachungsvermerke stellen eine Art Mischform aus Freistempel und „Entgelt bezahlt“-Vermerk dar. Berlin und die PIN rechnen natürlich genau ab, wie viele Sendungen welcher Größe und welchen Gewichtes versandt werden. Eine Gebührenangabe erfolgt auf den Sendungen aber bestenfalls im Strichcode versteckt, also für Dritte nicht lesbar. Im Album kann man den Beleg der modernen Privatpost zweifellos herausstellen.
Landesverband Nordost
Der Philatelisten-Verband Nordost reagierte schnell und schuf in Abstimmung mit Berlin und der PIN einen Beleg, dessen Schmuckzudruck ein weiteres Mal auf den Einsatz gegen das Virus hinweist. Das „Prelabel“ der PIN bezeugt den echten Lauf des Beleges. Für drei Euro das Stück plus 1,60 Euro Versandkosten ist der Umschlag beim Philatelisten-Verband Nordost, Fachstelle Belegwesen, Peter Hohnecker, Baikalstraße 21/16/13, 10319 Berlin, Tel. 030 / 20625588, kochloeffel-peter@t-online.de, www.phila-nordost.de, erhältlich.
Deutschland 2024/2025
ISBN: 978-3-95402-489-6
Preis: 79,00 €
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