Informativ und aktuell DBZ 6/2020
Die Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Forschungsmethoden für den Einsatz in der Philatelie ist beeindruckend. Wir stellen die Erkenntnisse eines mehrköpfigen Teams in unserem Titelthema vor. Außerdem blickt Walter Havemann auf die Geschichte des insolventen Reiseveranstalters Thomas Cook zurück und zeigen Michael Hampels Porträt zum Umweltanalytiker Edward Frankland. Außerdem haben unsere Autoren wieder allerhand spannende Themen in Deutschland, Europa und der ganzen Welt recherchiert. Die übliche Schatzsuche, Aktuelles aus den Vereinen und Arbeitsgemeinschaften sowie vieles andere mehr runden das Heft ab.
Sie möchten noch mehr über das neue Heft wissen? Dann schauen Sie ins Inhaltsverzeichnis am Fuße dieser Seite. Wie gewohnt liefert die DBZ einen Überblick über die Auktionsszene im deutschsprachigen Raum und regelmäßig erscheinende Beiträge aus den Themengebieten Briefmarken-Neuheiten, Stempel, Automatenmarken u.v.m. sind wie immer auch in der aktuellen Ausgabe vertreten. In der Rubrik Postgeschichte gibt es ebenfalls weiterführendes Spezialwissen. Abwechslung ist also wie immer garantiert. Das Heft 6/2020 kommt am 28. Februar 2020 in den Verkauf.
Hier weitere Details zu einigen Themen der Ausgabe:
Titelthema:
Braun durch Bleisulfid – Wissenschaftliche Analyse der roten Orient-Express-Vignette
Die Vignette des Orient-Express entstand zweifellos in roter und schwarzer Druckfarbe. Seit Jahrzehnten liegen aber auch braune Stücke vor. Handelt es sich dabei um eine echte Farbe oder eine Verfärbung? Mit wissenschaftlicher Analysetechnik gelang Uwe Diehlmann, Stefanie Clade, Dr. Stefan Marx, Ute Dorr und Dr. Elmar Dorr der endeutige Nachweis, den sie ab Seite 10 vorstellen.
Thomas Cook in China – Erinnerungen an den Reiseveranstalter
Vom Markt ist das Unternehmen seit der Insolvenz verschwunden. Philatelistsich lebt Thomas Cook weiter, beispielsweise mit Marken, die eine Lochung aufweisen. Walter Havemann stellt auf den Seiten 18 und 19 Werte aus China vor.
Umweltanalytik-Pionier:
Edward Frankland – Urvater der metallorganischen Chemie
Mehrere Briefe, adressiert an Edward Frankland, weckten das Interesse Michael Hampels, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Technik & Naturwissenschaften. Auf den Seiten 14 und 16 stellt er den Forscher vor, der zur Grundlagenforschung wesentliche Erkenntnisse beisteuerte, aber auch praktische Arbeiten leistete.
Und sonst?
Was Sie sonst noch erwartet, sehen Sie im Inhaltsverzeichnis der neuen Ausgabe, die heute in den Verkauf kommt. Abonnenten erhielten das Heft bereits etwas im Voraus und konnten wie üblich schon einige Tage früher im Heft lesen – und sparen außerdem Geld gegenüber dem Kauf im Einzelhandel.
Abbildung: www.wikimedia.org / Die Landung des Großen Kurfürsten auf Rügen am 13. September 1678 (erschienen 1895)