Portoerhöhung Deutschland: Briefmarken werden teurer
Laut FAZ stehen die neuen Portosätze nun fest. Die Postkunden müssen für ihre Briefmarken künftig deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Auf der Homepage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist zu lesen, dass sich die Deutsche Post offenbar auf die neuen Tarife, die ab dem 1. Juli 2019 gültig sind, festgelegt hat und sie diese ersten Geschäftskunden bereits mitgeteilt hat. Der Preis für einen Normalbrief steigt der FAZ zufolge von 70 auf 80 Cent, erreicht aber nicht die schlimmsten Vorhersagen, das Normalbriefporto könne gar auf 90 Cent klettern. Stattdessen hat die Deutsche Post, die für ihr gesamtes Portfolio einen Erhöhungsspielraum von 10,63 Prozent von der Bundesnetzagentur eingeräumt bekommen hat, in anderen Bereichen größere Steigerungsmöglichkeiten genutzt:
Die Postkarte steigt auf 60 statt bis heute 45 Cent, Einschreiben werden 5 Cent teurer. Jeweils 10 Cent mehr müssen die Kunden für Kompakt- (95 Cent), Groß- (1,55 Euro) und Maxibrief (2,70 Euro) auf den Posttresen legen.
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Die neuen Porti nach der stärksten Portoerhöhung in der Geschichte der Bundesrepublik treten am 1. Juli in Kraft und haben voraussichtlich bis Ende 2021 Bestand.
>>> Update vom 3. Juni 2019: Die Deutsche Post bestätigte die neuen Portostufen am 3. Juni per Pressemitteilung.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung/faz.net
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