Inhalt BRIEFMARKEN SPIEGEL im Februar 2019
Das inzwischen nicht mehr ganz so neue Jahr steht postgeschichtlich im Zeichen zweier Jubiläen: Der 170. Jahrestag der Erstausgabe des Schwarzen Einsers, der auch noch zwei Geschwister hatte, sowie der Einführung der Correspondenzkarte in Österreich im Jahre 1869 – quasi die Geburtsstunde der Postkarte, deren Geschichte sich Dr. Hartmut Paetzold in seinem Artikel der Rubrik „Sammelgebiet Deutschland“ in diesem Heft des BRIEFMARKEN SPIEGEL widmet. Heute kombinieren viele Heimatsammler Philatelie und Philokartie und zeigen neben im Ort gestempelten Postkarten Ansichtskarten mit attraktiven Motiven. Freunde der Social Philately halten Ausschau nach Postkarten mit aussagekräftigen Beschriftungen. Es müssen dabei keineswegs immer Karten sein, die von bekannten Persönlichkeiten geschrieben wurden oder an sie gerichtet waren. Nach dem 13. August 1961 ausgetauschte familiäre Grüße zwischen dem West- und Ostteil Berlins erzählen mitunter mehr Geschichte als eine Karte, deren Empfänger Thomas Mann war.
Im aktuellen Teil bekommen Sie alle Daten, die in den nächsten Wochen wichtig sind: Der BMS liefert wieder Lesenswertes zu nationalen und internationalen Neuheiten sowie die Briefmarke des Monats, die diesmal von den Färöer verausgabt wurde und bei der es um ein ominöses Stuhlbein geht. Termintipps und weitere philatelistische Themen runden das Servicepaket des Heftes ab.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem Februar-Heft des BRIEFMARKEN SPIEGEL.
Seit 90 Jahren eigener Staat: Vatikanstadt
Knapp 60 Jahre lang war der Status des päpstlichen Territoriums unklar. Nach den Annexion des Kirchenstaates durch Italien sah sich der Papst als „Gefangener des Vatikans“, wie es Pius IX. ausdrückte. Mit den Lateranverträgen von 1929 erhielt der Papst die Souveränität über das 44 Hektar große Gebiet der Vatikanstadt und einiger exterritorialer Ländereien wie der Sommerresidenz Castel Gandolfo. Im Gegenzug erkannte der Papst Italien und Rom als dessen Hauptstadt an. Harald Kuhl erinnert an den Konflikt und dessen Lösung, die der Philatelie und Numismatik Ausgaben des kleinsten Staates weltweit bescherte.
Schwein muss man haben!
Nicht nur die Chinesen, die am 5. Februar das Jahr des Schweines einläuten, legten in der Vergangenheit attraktive Ausgaben rund um Wild- und Hausschwein auf. Viele Motivausgaben sind leicht zu finden, andere erfordern etwas Suche und mitunter auch die eine oder andere kleine Investition, wenn auch nicht unbedingt ein Schweinegeld. Michael Burzan widmet seine Marktseiten postalischen und philatelistischen Schweinereien besonderer Art.
Einschreibemarken
„50 Pf. / Gebühr bezahlt“ – Zinnober Zacke staunte nicht schlecht, als er den Einschreibezettel aus der DDR betrachtete. Im Katalog entdeckte er dann, dass gar kein Zettel, sondern eine Marke vor ihm lag, eine Marke für einen besonderen Verwendungszweck. Im Internet fand er sogar eine aktuelle deutsche Einschreibemarke. Dr. Phil lag derweil im Briefmarkenpool der Deutschen Philatelisten-Jugend …
Mehr verrät Ihnen ein Blick in das aktuelle Inhaltsverzeichnis
Ab heute ist der BMS 2/2019 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder direkt über unseren Vertrieb erhältlich. Alle Abonnenten haben die neue Ausgabe – wie üblich – bereits nach Hause geliefert bekommen.
Fotonachweis Titelbild: www.pixabay.com
Briefmarken Österreich Spezialkatalog 2024/2025
Art.-Nr.: SPZ-1
Preis: 69,90 €
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