Briefmarke des Monats: Meilenstein des Science-Fiction-Kinos mit Gewinnspiel
Vor 50 Jahren, am 6. April 1968 wurde der Film „2001: Odyssee im Weltraum“ in einem Kino in Los Angeles uraufgeführt. Regisseur Stanley Kubrick hatte vier Jahre gemeinsam mit dem Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke an dem Film gearbeitet. Ausgangspunkt war Clarkes Kurzgeschichte „Die Wächter“, die Regisseur und Autor zu einem über zweieinhalb Stunden langen, abendfüllenden Streifen erweiterten.
Geheimnisvoller Monolith
Der Film ist in vier Phasen gegliedert. Im zweiten Abschnitt ist eine Gruppe internationaler Wissenschaftler mit einer Raumfähre unterwegs zum Mond. Dort soll ein geheimnisvoller schwarzer Monolith Signale in die Unendlichkeit des Alls senden. Die Mission verläuft unter strenger Geheimhaltung; vordergründig wird von einer Epidemie gesprochen, in Wirklichkeit geht es um die Suche nach außerirdischem Leben.
Unberechenbarer Computer
Dann erfolgt ein Zeitsprung von eineinhalb Jahren. Eine Raumstation ist unterwegs in Richtung Jupiter, denn dorthin richten sich die Signale des Monolithen. An Bord befinden sich fünf Astronauten, darunter drei im Dauerkälteschlaf. Der mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Bordcomputer gilt als technisches Meisterwerk, nur er kennt die wahre Bestimmung des Unternehmens. Zunächst läuft die Mission planmäßig, doch dann beobachten die beiden Astronauten, wie der Bordcomputer beginnt, schrittweise ein unberechenbares Eigenleben zu entwickeln.
Der Filmklassiker „2001: Odyssee im Weltraum“ wurde bereits über ein Jahr vor der ersten bemannten Mondlandung fertiggestellt. Der cineastische Streifen ist kein gewöhnlicher Film, sondern ein Ausnahmewerk mit speziellem Anspruch, auf dessen Erzählweise man sich einlassen muss.
Polarisierender Film: Enttäuschte Besucher – begeisterte Liebhaber
Stanley Kubrick ist das Kunststück gelungen, einen umfangreichen und komplexen Stoff in dem Zeitrahmen eines Kinofilms unterzubringen, der bis heute polarisiert. Enttäuschte Besucher, die temporeiches Actionkino erwarteten, sprechen von einem wirren Plot mit unerträglichen Längen, Liebhaber rühmen den besten Science-Fiction-Film aller Zeiten als philosophische Offenbarung. Die Postverwaltung der Insel Man würdigt das Meisterwerk der Filmkunst mit einer achtteiligen Briefmarkenserie. Aus den unterschiedlichen Filmmotiven ist die 1,93-Pfund-Marke mit dem Astronauten Dave Bowman an Bord der Raumschiffs Discovery One unsere Marke des Monats Juli.
Gewinnspiel: Überraschung für Liebhaber des Kultfilms
Für Science-Fiction-Freunde und Liebhaber der Kultfilms hält der Philapress-Verlag eine besondere Überraschung bereit.
Kennen Sie den Namen des Bordcomputers des Raumschiffs Discovery, dessen rotes Kameraauge die Post der Insel Man auf dem höchsten Wert ihrer achtteiligen Markenserie abbildet? Dann können Sie ein schmuckvolles und informatives Presentation Pack mit sämtlichen acht Marken – darunter auch die Marke des Monats – des Filmklassikers gewinnen.
Dazu senden Sie bitte bis zum 31. Juli 2018 eine Mail mit ihrer Postadresse und der Betreff-Zeile: „Quizfrage 2001: Odyssee im Weltraum – Der Bordcomputer heißt ……“ an online [ at ] philapress.de. Unter allen Einsendern verlosen wir je einen von drei Presentation Packs – mit Klappkarte und acht Sondermarken – der Postverwaltung der Insel in der Irischen See.
Serie im gedruckten BMS
Die „Briefmarke des Monats“ ist eine Beitragsreihe in der Printausgabe des BRIEFMARKEN SPIEGEL, die wir auch online präsentieren. Jeden Monat stellen wir eine neue Briefmarke oder einen neuen Block vor. Die aktuelle Neuausgabe wurde in der Ausgabe 7/2018 vorgestellt, die seit 29. Juni 2018 im Handel erworben werden kann. Abonnenten erhalten das aktuelle Heft immer ein paar Tage vor dem Erstverkaufstag direkt in den Briefkasten und sparen dabei noch Geld.
Mittelamerika 2024 (ÜK 1.2)
ISBN: 978-3-95402-494-0
Preis: 98,00 €
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