Schlumpfige Briefmarken aus Belgien
Am 23. Oktober jährt sich die Ersterscheinung der Schlümpfe zum 60. Mal. Die Belgische Post schlumpft diesen Jahrestag mit der Herausgabe eines exklusiven Blocks mit mehreren verschiedenen Motiven. Die Schlümpfe (im belgischen Original: Les Schtroumpfs) sind Comicfiguren, die 1958 als weitere Figuren der Comicserie Johann und Pfiffikus des Magazins Spirou entstanden sind und vom belgischen Zeichner Peyo (Pierre Culliford, 1928–1992) entworfen wurden.
Die Bezeichnung Schtroumpfs ist nur indirekt eine Wortschöpfung Peyos:
Als er beim Essen um den Salzstreuer bat, sagte er: „Passe-moi le … le Schtroumpf“ anstelle von: „Passe-moi le sel.“ Der deutsche Name Schlümpfe tauchte erstmals bei der Ausstrahlung der Schwarzweiß-Kurzfilme im Rahmen der Sendung Sport-Spiel-Spannung des Bayerischen Rundfunks Anfang der 1960er-Jahre auf. Ihr deutschsprachiges Comic-Debüt gaben die Schlümpfe erst Jahre später in Fix und Foxi Nr. 20/1969 innerhalb der Geschichte Prinz Edelhart und die Schlümpfe. Später erhielten die Schlümpfe ihr eigenes Lied, ihre eigene Fernsehserie und auch inzwischen mehrere Spielfilme.
Briefmarken-Block mit Bläulingen
Die niedlichen Schlumpffiguren mit dem pilzförmigen Haus begleiteten wohl jeden, der in den 1970er- und 1980er-Jahren aufwuchs. Einige von ihnen erzielen inzwischen erstaunliche Sammlerpreise. Am 29. Januar verausgabt die belgische Post nun die neuen Marken: Papa Schlumpf, Schlumpfine, Muffi, Schlaubi und Handi kommen zu berechtigten philatelistischen Ehren – schlumpfen Sie sich Ihre Exemplare der kleinen Bläulinge!
Quelle: Wikipedia