Alexander von Humboldt
Alexander von Humboldt steht in den Annalen als der zweite Entdecker Amerikas. Er ist in Amerika heute bekannter als in Deutschland und er war der bedeutendste Deutsche, der in Amerika gewirkt hat sowie der letzte Universalgelehrte der Naturwissenschaften. Zahlreiche geografische Namen, die kalte Meeresströmung in Richtung Äquator, die Humboldt-Pinguine und Blumen erinnern an ihn. Auf Kuba gibt es einen Nationalpark mit seinem Namen. Deutschland und Peru haben nach ihm Forschungsschiffe benannt.
Kindheit, Studium und Staatsdienst
Alexander von Humboldt wurde am 14. September 1769 in Berlin als zweiter Sohn des Offiziers Alexander Georg von Humboldt und dessen Ehefrau Marie Elisabeth geboren. Der zwei Jahre ältere Wilhelm von Humboldt ging in die Geschichte als einer der preußischen Reformer ein – siehe Seiten 50 und 51. Die Familie lebte im Schloss Tegel bei Berlin. Hier erhielten die Brüder gemeinsam Unterricht von Privatlehrern. Unter diesen Lehrern ragte Johann Heinrich Campe heraus, der in Alexander die Liebe zur Geografie weckte, und Christian Wilhelm von Dohm, der ihn mit den neuen Ideen der Aufklärung Moses Mendelssohns bekannt machte. Alexander entwickelte sein Zeichen- und Maltalent bei Daniel Chodowiecki im Kupferstechen und Radieren weiter, was ihm später sehr zugute kam.
Sein Ziel war es, Forschungsreisender zu werden. Wilhelm erkannte früh die Genialität, denn als Alexander gerade 24 Jahre alt war und noch keine Reise unternommen hatte, schrieb er: „Ich halte ihn unbedingt und ohne alle Ausnahmen für den größten Kopf, der mit je aufgestoßen ist. Er ist gemacht, Ideen zu verbinden, Ketten von Dingen zu erblicken, die Menschenalter hindurch, ohne ihn, unentdeckt geblieben wären. Ungeheure Tiefe des Denkens, unerreichbarer Scharfsinn, und die seltenste Schnelligkeit der Kombination, welches alles sich in ihm mit eisernem Fleiß, ausgebreiteter Gelehrsamkeit, und unbegrenztem Forschungsgeist verbinden, müssen Dinge hervorbringen, die jeder andere Sterbliche sonst unversucht lassen müsste.“
Humboldts Ausbildung und erste Veröffentlichung
1787 begannen beide Brüder ein Studium an der „alma mater Viadrina“ in Frankfurt (Oder). Ab April 1789 setzte Alexander sein Studium an der Universität in Göttingen fort und besuchte dort die Vorlesungen des Philologen Christian Gottlob Heyne, dem Schwiegervater Georg Forsters, der mit James Cook die Weltumseglung gemacht hatte. Von Göttingen aus unternahm Humboldt seine erste Reise nach Mainz zu Georg Forster. Sein Hauptinteresse galt aber dem rheinischen Basalt, der ihm helfen sollte, die Entstehung der Gesteine zu klären. Neptunismus und Vulkanismus galten als die Quellen der Gesteine. Obwohl Humboldt eher ein Neptunist war, entschied er sich bei dem Basalt für einen vulkanischen Ursprung. Seine Meinung legte er in seinem ersten wissenschaftlichen Buch, den „Mineralischen Beobachtungen über einige Basalte am Rhein“, dar. 1790 reisten Humboldt und Forster durch England und Frankreich. Weitere Studien in Hamburg und Freiberg in Sachsen schlossen sich an, bevor er 1793 seinen Dienst als Oberbergmeister in Franken antrat. Gleichzeitig begab er sich immer wieder auf Reisen, teilweise mit seinem damaligen Vorgesetzten Karl August von Hardenberg. Auf den Reisen besuchte er auch Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Besonders zwischen Goethe und Humboldt entwickelte sich eine enge Freundschaft, die bis zum Tode anhielt. Grundlage der Freundschaft war eine vollkommene Geistesverwandtschaft. Am 19. November 1796 starb seine Mutter, und Humboldt wurde durch die Erbschaft ein reicher Mann. Daher verließ er sofort den Staatsdienst und begann mit der Vorbereitung einer großen Forschungsreise, die er vollkommen aus der eigenen Tasche finanzierte.
Die große Forschungsreise durch Amerika
Unter anderem einen Nationalpark auf Kuba, ein Berg in Venezuela, eine Orchideenart und eine Pinguinart tragen den Namen Humboldt.
Seine Reise nach Westindien, wie man das spanische Amerika bezeichnete, sollte eine reine Forschungsreise sein, die keinerlei machtpolitische Ziele verfolgte. Ende April 1798 reisten die Humboldts nach Paris, wo es sich zeigte, dass Alexander sich als Europäer fühlte. Die wichtigste Bekanntschaft in Paris war die mit dem vier Jahre jüngeren Mediziner und Botaniker Aimé Goujaud Bonpland, der Humboldts Angebot, ihn auf der Reise zu begleiten, annahm. Er sollte für Humboldt ein treuer, zuverlässiger Reisebegleiter, ebenbürtiger Kollege und Freund werden. In den fünf Reisejahren hat es nie persönliche Differenzen gegeben. Im Dezember reisten beide von Paris nach Barcelona. Die Weiterreise durch Spanien war stets von wissenschaftlichen Untersuchungen begleitet. Astronomische Ortsbestimmungen und das Sammeln von Mineralien und Pflanzen standen auf dem Programm. Dank der Vermittlung des spanischen Königs Carlos II. erhielt er vom Indienrat einen Reisepass, der ihm alle Türen öffnen sollte. Am 5. Juni 1798 reisten die beiden Forscher von La Coruña ab und erreichten nach einem mehrtägigen Aufenthalt auf Teneriffa, bei dem der Pico de Teyde bestiegen wurde, am 16. Juli Cumaná auf Venezuela.
Humanist Humboldt
In den nächsten Wochen erkundeten die beiden Forscher die Umgebung von Cumaná und sammelten eifrig Blätter, Blüten und Früchte, die sie pressten und bestimmten. Bereits im November konnte Humboldt nach Deutschland melden, dass er rund 600 neue Arten bestimmt hatte. Bis zum Ende der Expedition sollten es etwa 3500 Arten werden. Zu den indianischen Ureinwohnern hatte er von Anfang an einen guten Kontakt, denn er sah in ihnen gleichwertige Menschen. Über den noch bestehenden Sklavenhandel und die Behandlung der Sklaven war er sehr empört.
Expeditionen in die Küstengegend folgten, wo er die Folgen vergangener Erdbeben analysierte. Besonders beeindruckend war die Begegnung mit dem ersten echten Urwald. Seine zahlreichen Briefe und Schriften bringen diese Begeisterung immer wieder zum Ausdruck. Ein besonderer Höhepunkt wurde der Besuch der Höhle Guácharo, der größten Tropfsteinhöhle Südamerikas. Ein 20 Meter hohes Felsentor, das dicht mit Bäumen, Gebüsch und Rankenpflanzen bewachsen war, bildete den Eingang. Aus dem Eingang strömte ein Bach. In der Höhle lebten Tausende von Guácharos, eine Art Fettschwalm, die den Einheimischen Fett lieferten. Die Indianer betrieben jedoch eine nachhaltige Jagd, denn nur an einem Tag im Jahr wurden die Vögel gefangen. Die Forschungsreisenden und ihre indianischen Führer drangen 472 Meter in die Höhle ein, dann stieg der Boden an und ein Wasserfall stürzte herab. Die Indianer weigerten sich, weiter zu gehen und so kehrte man um.
Nach dem Beobachten der Sonnenfinsternis Ende 1799 in Cumaná reiste man nach Caracas, wo die Forscher bis zum 6. Februar 1800 die Expedition zum Orinoko vorbereiteten. In dieser Zeit bestiegen sie auch die 2650 Meter hohe Silla und beschrieben genauestens die verschiedenen Vegetationsstufen. Humboldt hat während der gesamten Expedition täglich Bericht erstattet und seine Aufzeichnungen durch zahlreiche Zeichnungen ergänzt, die später die Grundlagen für die Illustrationen in seinen Büchern wurden. Am 7. Februar 1800 begann die Reise zum Orinoko. Um den wirtschaftlich am stärksten entwickelten Landesteil kennenzulernen, wählte er einen Umweg zu den Tälern von Aragua. Auf den Plantagen studierte er die Fragen des Wasserhaushaltes. Er stellte fest, dass durch die Rodungen der natürliche Wasserkreislauf unterbrochen worden war und nun der Boden austrocknete. Gleichzeitig sagte er ein weiteres Sinken des Wasserspiegels im See von Valencia voraus.
Vom Orinoko zum Amazonas von Moskitos geplagt
Dann ging es in Richtung Süden durch die Einöde der Llanos. In den trockenen Ebenen herrschten Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius. Am 27. März wurde San Fernando de Apure erreicht. Von hier aus setzte die Expedition ihren Weg auf dem Wasser fort. Humboldt mietete sich eine Piroge, die mit Sitzgelegenheiten und einer kleinen Hütte ausgestattet wurde. Vier Indianer und ein Steuermann stellten die Besatzung dar. Die Schiffsreise führte auf dem Apure, Orinoko, Rio Atabapo und Rio Negro bis in den brasilianischen Ort San Carlos. Da zwischen dem Rio Negro und dem Rio Atabapo kein Wasserlauf liegt, musste das Boot eine kurze Strecke über Land getragen werden. Auf dem Rückweg wählte Humboldt eine andere Strecke und befuhr den Casiquiare. Als er in Esmeralda wieder in den Orinoko kam, hatte man mit dem Casiquiare den Fluss gefunden, der die beiden großen Ströme Orinoko und Amazonas, in den der Rio Negro mündet, verbindet. Erstmals wurde eine Bifurkation, eine natürliche Flussgabelung in zwei verschiedene Flusssysteme, nachgewiesen.
Von Esmeralda setzte man die Reise den Orinoko abwärts fort und ritt durch die Llanos bis über Nueva Barcelona nach Cumaná, wo sich die Forscher nach Kuba einschifften. Doch schon drei Monate später setzten Humboldt und Bonpland ihre Reise nach Cartagena in Kolumbien fort. Diese Reise erfolgte aus dem Rio Magdalena, wobei alle Reisenden unter der Moskitoplage litten. Ziel war Bogotá, das etwa 2600 Meter hoch liegt. In Bogotá traf er sich mit dem bedeutendsten Botaniker Südamerikas, José Celestino Mutis, zu einem sehr fruchtbringenden Gedankenaustausch. Darüber hinaus besuchte er Bergwerke und wies nach, dass die Salzvorkommen in der Nähe der Stadt durch Meeresablagerungen entstanden waren.
Ecuador
Am 19. September 1801 setzten Humboldt und Bonpland ihre Reise in Richtung Ecuador fort. Es sollte der beschwerlichste Teil der Expedition werden, denn es mussten hohe Andenpässe, zahlreiche reißende Flüsse und Moore bewältigt werden. Humboldt berichtete täglich von der Reise und den gewonnenen Erkenntnissen und fertigte zahlreiche Skizzen an. Präzise gab er die Landschaft wieder, zeichnete Pflanzen und Tiere, die man bestimmt hatte, und ließ den späteren Leser ahnen, welche Beschwerden die Wege bereiteten, wenn man sich die Brücke über den Rio Chambo in Ecuador ansah. Seine Zeichnung vom Guatavita, dem geheimnisvollen See des El Dorado, zeigt deutlich den Abfluss, den die Spanier in den Rand gestochen haben.
Am 18. September 1801 brachen die Forscher auf, um nach Quito in Ecuador zu reisen. Auf dem Pass von Quindiu überquerte man die östliche Kordillere. Oft war der Weg weniger als einen halben Meter breit und morastig. An anderen Stellen handelte es sich nur um in Felsen gehauene offene Galerien. Am 6. Januar 1802 wurde Quito erreicht. Diese Wegstrecke stellte an die Reisenden die höchsten Ansprüche, denn man hatte Pässe von bis zu 4000 Metern Höhe zu überqueren, auf denen eisige Kälte herrschte. Humboldt schrieb darüber: „Auch sind die Wege mit den Knochen der Maultiere bepflastert, die hier vor Kälte oder aus Mattigkeit umfielen. Die ganze Provinz Pasto … ist eine gefrorene Gebirgsfläche fast über den Punkt herauf, wo die Vegetation aushalten kann, und mit Vulkanen und Solfataren umringt, woraus beständige Rauchwirbel dampfen.“ Die Vulkane erweckten Humboldts besonderes Interesse, und so bestieg er Weihnachten in Pasto einen Vulkan. Zu den bedeutendsten Leistungen überhaupt zählen die Besteigungen der Vulkane Pichincha und Chimborazo – die des Pichincha gelang erst im zweiten Versuch. Am 26. Mai stand er auf einem Felsen, der balkonartig über den Krater ragte, und vermaß die Höhe des Berges mit 14?940 Fuß. Am folgenden Tag standen die Forscher wieder auf diesem Felsen, als ein Erdbeben begann. Humboldt zählte 15 Stöße in 36 Minuten. Am 23. Juni startete er einen Versuch, den Chimborazo zu besteigen. Dieser Vulkan galt damals mit seinen 6300 Metern als der höchste Berg der Erde. Humboldt erreichte eine Höhe von 5881 Metern. Außerdem erklommen die Forscher die Vulkane Antisana, Cotopaxi, Tunguragua und Lliniza.
Peru
Von Quito aus begaben sich die Reisenden nach Lima in Peru. Unterwegs beschäftigte sich Humboldt mit der Sprache der Inkas. Überall stieß er auf Hinterlassenschaften dieser indianischen Hochkultur. Besonders die Inkastraßen beschrieb Humboldt genau. Im Hochland blieben er und Bonpland fünf Tage in Caxamarca, wo sie direkte Nachkommen der letzten Inkas trafen. Über Trujillo erreichte man dann Lima. Das schlechte Klima der Stadt, die Humboldt ausgesprochen missfiel, wird durch eine kalte Meeresströmung hervorgerufen, die Humboldt für die Wissenschaft entdeckte und die heute seinen Namen trägt. Von Lima ging es über Guayaquil in Ecuador nach Acapulco in Mexiko, wo man am 23. März 1803 eintraf. Auf dem Weg nach Mexico Stadt besuchte Humboldt die berühmten Silberminen von Taxco. Die gesamte Strecke hat er barometrisch vermessen. Mexiko Stadt gefiel Humboldt ausgesprochen gut, sodass er sich dort ein ganzes Jahr aufhielt, wobei die Bekanntschaft mit einer jungen Dame, la bella Rodriguez, seine Abreise sicher nicht beschleunigt hat. Sein besonderes Interesse galt der Bergakademie, die neben anderen auch von einem seiner Studienfreunde aus Freiberg geleitet wurde. Humboldt hielt verschiedene Vorträge an der Akademie. Hier entstand der Gedanke einer Reise in den Himalaya, um die Ergebnisse beider Reisen miteinander vergleichen zu können. Doch dazu mussten erst einmal die Ergebnisse der Amerikareise aufgearbeitet werden. Im Februar erreichten die Forscher Veracruz. Auf der Reise hatte man erneut das Land vermessen, ein erstes vollständiges Profil von Mexiko angefertigt und dabei nachgewiesen, dass der Popocatepetl der höchste Berg des Landes ist und nicht der Pic de Orizaba. Von Veracruz aus reisten sie in die USA und kamen am 19. Mai 1804 in Philadelphia an. Humboldt meldete sich, wie er es immer tat, bei dem Präsidenten des Landes an. Thomas Jefferson antwortete umgehend und lud ihn persönlich ein. Drei Wochen verbrachte er als persönlicher Gast auf Jeffersons Landsitz Monticello. Humboldt sprach über seine Lieblingsidee, den Bau eines Kanals durch Panama, und Jefferson erörterte seine Ideen von der Gestaltung Gesamtamerikas in drei großen Republiken. Gleichzeitig wurde Humboldt zum Mitglied der Philosophical Society in Philadelphia. Mit der Abreise am 9. Juli 1804 nach Europa endete die große Amerikaexpedition. Die Aufarbeitung der Ergebnisse sollte Humboldt Jahrzehnte beschäftigen.
Wieder in Europa und Asienreise
Humboldt war durch die Amerikareise ein international anerkannter Forscher geworden. Ehrungen ließen nicht auf sich warten. Er wurde 1805 Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften und erhielt von dort ein festes Gehalt. Doch er lebte in Paris und kam nach neun Jahren erstmals wieder nach Berlin. Von 1805 bis 1834 war er mit seinem großen Reisewerk beschäftigt. Insgesamt erschienen 35 Bände. Daneben kamen zahlreiche andere Bücher von ihm auf den Markt. Er arbeitete nicht an einem Schreibtisch, sondern legte das Papier stets auf den Schoß. 1827 begannen seine Kosmos-Vorlesungen in Berlin, die bald solchen Erfolg hatten, dass der Saal der Berliner Singakademie gemietet werden musste, um die Zuhörer unterzubringen.
Eine letzte Reise führte ihn im Auftrag des russischen Zaren Nikolaus I. 1829 von St. Petersburg an die chinesische Grenze, doch es war nicht die Reise, die Humboldt sich ersehnt hatte. An erster Stelle stand dabei das Protokoll, und die Forschung wurde vernachlässigt. Geld war reichlich vorhanden. Doch Humboldt war sparsam wie immer. Am Ende der Reise blieben 7050 Rubel übrig, die er dem Zaren nicht erstatten durfte. So gab er das Geld seinen Reisebegleitern. Ab 1834 begann er an seinem Hauptwerk, dem „Kosmos“, zu arbeiten. Erstmals wurden alle Dinge der Natur in logischen Zusammenhängen dargestellt und so das gesamte Natursystem erklärt. Die ersten drei Bände des „Kosmos“ erschienen in Paris, die zwei folgenden in Berlin. Am 6. Mai 1859 starb Alexander von Humboldt in Berlin und wurde wenige Tage später in der Familiengruft im Park Tegel beigesetzt.
Text: Dietrich Ecklebe / Abbildung: www.wikipedia.de, Frederic Christophe, Houde (ot)
Bildunterschrift Titelbild: Alexander von Humboldt beim Bestimmen der Pflanzen und eine Zeichnung der Landschaft in den kolumbianischen Bergen.
Deutschland 2024/2025
ISBN: 978-3-95402-489-6
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