Sammlerpost war oft an Bord
Vor 40 Jahren: Die Concorde im Liniendienst
Höhere Geschwindigkeiten, größere Reichweiten, mehr Nutzlast und vor allem hohe Sicherheit – das waren die Ziele im Flugzeugbau, seitdem der Mensch fliegen gelernt hatte. In historisch sehr kurzer Zeit wurden diese Ziele erreicht und die Messlatte immer höher gelegt. Innerhalb eines Menschenalters vollzog sich die faszinierende Entwicklung vom ersten gesteuerten Motorflug der Brüder Wright bis zur bequemen Reise im Überschall-Verkehrsflugzeug.
Schnelligkeit ist vor allem eine Frage des Antriebes. Der Propeller-Antrieb war in den 50er-Jahren ausgereizt, nachdem bereits 1939 dessen Geschwindigkeitsgrenze erreicht war. Ein Qualitätssprung erfolgte mit dem Jet-Antrieb, der schon während des Zweiten Weltkrieges erprobt wurde.
Parallel dazu experimentierte man in den USA mit Raketenantrieb. Die US-Flugzeugfirma Bell entwickelte das Raketenflugzeug X-1. Mit ihm flog Charles Yeager am 14. Oktober 1947 und durchbrach als erster Mensch die Schallmauer, das heißt, eine Geschwindigkeit von circa 1200 km/h oder Mach 1. Ein Flugzeug mit Düsenantrieb erreichte am 6. September 1948 erstmals Überschallgeschwindigkeit. 1951 wurde Mach 2 und 1956 Mach 3 erreicht. Mit dem Raketenflugzeug X-15 von North American ist 1963 eine Geschwindigkeit von 7272,7 km/h (Mach 6,7) erreicht worden. Es war eine Frage der Zeit, dass auch Verkehrsflugzeuge für Geschwindigkeiten im Überschallbereich konzipiert wurden …
Den kompletten Beitrag von Horst Teichmann lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Deutschen Briefmarken-Zeitschrift. Die DBZ 3/2016 ist derzeit in Kiosken und Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich. Abonnenten erhalten ihre DBZ immer einige Tage früher und sparen auch noch einen Euro.