Morgen neu: DBZ 3/2016
Nicht nur die Standardbriefe sind zum Jahreswechsel teuer geworden, es gab bei der Deutschen Post noch weitere Portoerhöhungen zum 1. Januar 2016. Torsten Berndt hat einen Blick ins Entgeltheft geworfen und berichtet darüber in der DBZ 3/2016, die morgen erscheint.
Über die Zukunft der organisierten Philatelie, über Vereine und Fusionen hat sich Manfred Klimmeck Gedanken gemacht. Obwohl es eine schwierige Zeit sei, solle man nicht resignieren, meint der Philatelist, der mit der Arbeits-Gemeinschaft Philatelie Online die Sammler im Internet verbinden will. Außerdem hat er mit der Forschungsgemeinschaft Australien einen Neustart gewagt, denn, so betont er in der neuen DBZ: „Nichts tun ist keine Option.“
Am 11. September 1973 übernahm das Militär in Chile durch einen Putsch die Macht. Alfred Peter ist zu dem Thema in den Akten und der Entwurfssammlung des Postministeriums der DDR fündig geworden. Informationen zu den aktuellen Neuausgaben – von Lilie bis Litfaß – gibt es von Udo Angerstein.
„Was gut und alt aussieht, muss nicht gut und alt sein“, weiß Helmut Caspar, der sich mit Nachprägungen und Fantasiemünzen beschäftigt hat. Noch mehr von dem Autor und von anderen Numismatik-Experten ist in der aktuellen 32-seitigen Sonderveröffentlichung MünzenMarkt Januar 2016 zu lesen, die der DBZ 3 beigelegt ist.
Im vierten Teil über die Sonderfeldpostämter schreibt Armin Blase unter anderem über das Flugplatzfest in Berlin Gatow. Peter Fischer stellt einen Infla-Aktenbrief vor, berichtet über Schweizer Nachporto und erklärt im Basiswissen den Begriff „Revenue“. Und was bedeutet „F.B=E“? Chefredakteur Torsten Berndt gibt die Antwort.
Die Serie über 150 Jahre Berliner Stadtrohrpost setzt Prof. Reinhard Krüger mit dem Beitrag „In einer Kapsel befördert“ fort. Ebenfalls Teil einer Serie ist der Bericht „Staat im Staate“, in dem Claus Geißler Belege der KZ-, Lager- und Ghettopost vorstellt. Abarten findet Michael Burzan immer wieder, so diesmal auf Marken zu den Tagen der Briefmarke. Außerdem hat der Autor einen dritten „Sammlungs-Check“ unternommen – diesmal zum Thema Wasserzeichen.
Außerdem gibt es in der neuen DBZ Informationen über Auktionen bei Stade, Rauhut & Kruschel, Harlos, bei Teutoburger Münzauktion und Christoph Gärtner.
Termine der Vereine und Arbeitsgemeinschaften – unter anderem in Wiesloch, Roden und Schwarzenbek – werden angekündigt. Ausführlich werden Stempel und Neuheiten aus der ganzen Welt gemeldet. Im Weltspiegel blickt Dietrich Ecklebe nach Sri Lanka und Thailand sowie nach Mexiko. Die Concorde im Liniendienst vor 40 Jahren führt Horst Teichmann mit vielen Belegen vor. Ebenfalls in die Wolken blickt Jacky Stoltz in der Rubrik „Luftpost International“. In der Polarpost hält Uwe Schulze Rückblick auf die Monacophil, bei der der langjährige DBZ-Polarpostautor Max Koesling leider starb. Er wäre sicher froh darüber, dass die Rubrik in der DBZ fortgeführt wird.
Die Streiflichter befassen sich mit Österreich und Liechtenstein. Und die ATM-News von Hans-Jürgen Tast kommen diesmal aus Åland und Bulgarien. Und dann enthält die neue Ausgabe viele Buchbesprechungen und Anzeigen.
Die DBZ 3/2016 kommt morgen in viele Kioske und in den Bahnhofsbuchhandel. Abonnenten profitieren gleich doppelt: Sie bekommen die DBZ früher als die Einzelkäufer und sparen sogar noch einen Euro pro Ausgabe gegenüber dem Kauf im Einzelhandel.
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