Reiches kulturelles Erbe
Albanien – unbekanntes Land am Mittelmeer
Über die Geschichte und die Kultur Albaniens ist bei uns in Deutschland fast nichts bekannt. Eine lange Isolation des Balkanlandes verhinderte, dass Wissen über das Land zu uns drang. Erst in den letzten Jahren hat sich der Vorhang etwas gelüftet und die Briefmarken des Landes lassen erkennen, dass es sich nicht nur um ein landschaftlich schönes Gebiet, sondern auch um ein Land mit einer sehr interessanten Geschichte und Kultur handelt.
Albanien grenzt an Griechenland und der Weg über die Adria nach Italien beträgt nur rund 70 Kilometer. Im Laufe der Jahrhunderte herrschten Griechen, Byzantiner, Italiener und Türken über das Land und jeder hat etwas von seiner Kultur hinterlassen. So überraschen immer wieder die Vielfalt der kulturellen Traditionen und die Toleranz der Bewohner, denn die Albaner bekennen sich zum Islam, dem Katholizismus und zur Orthodoxie. Alle Religionen bestehen nebeneinander, und es gibt keine Feindschaften zwischen ihnen.
Illyrer, Griechen, Römer – Albanien im Altertum
Die ältesten Spuren der menschlichen Besiedlung findet man im Südosten des Landes. Bei Korcë haben sich 10 000 Jahre alte Reste von Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit erhalten. In den Höhlen nahe der Stadt entdeckte man auch Malereien. Unter den Piktogrammen fand man auch die Darstellung von Reitern …
Den kompletten Beitrag von Dietrich Ecklebe lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Deutschen Briefmarken-Zeitschrift. Die DBZ 25/2015 ist in Kiosken und Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich. Abonnenten erhalten ihre DBZ immer früher als die Einzelkäufer und sparen auch noch einen Euro.