Morgen neu: DBZ 2/2014
Eine Einladung ins Paradies sprechen wir mit dem aktuellen Heft Ihrer DBZ aus. Gleich zweimal schauen wir auf die Seychellen, die nördlich Madagaskars gelegene Inselgruppe im Indischen Ozean. Zunächst erzählt Horst Teichmann die Geschichte der staatlichen Fluggesellschaft, der Air Seychelles – illustriert mit attraktiven Luftpost-Belegen. Dietrich Ecklebe stellt uns die Inselgruppe selbst und das Unesco-Welterbe vor. Korallen erwarten Sie ebenso wie Kokosnüsse und ein Palmendieb – nicht zu vergessen, Königin Malila.
Bleiben wir beim Erbe der Menschheit und besuchen Peru und Guatemala. Peru wartete in den vergangenen Monaten mit einigen Ausgaben auf, die in anderen Staaten motivgleich erscheinen sollten. Bislang liegen aber nur wenige Partnerausgaben vor. Vielfach sehen wir auf den peruanischen Werten Welterbestätten, unter anderem Motive der Inka-Stadt Machu Picchu. Die Stelenstadt Quirigua in Guatemala zählt zu den bemerkenswertesten Stätten, die uns die Maya hinterlassen haben. Anhand der von großen Meistern geschaffenen Stelen können Historiker die Geschichte der Maya rekonstruieren, wie Dietrich Ecklebe zu berichten weiß. Einige der Kunstwerke zeigt er in seinem Artikel für den „Weltspiegel“.
Dem Beitrag schließen sich ein ausführlicher Bericht Jan Sperhakes zu aktuellen Ausgaben Islands und die Vorstellung einer polnischen Emission mit gefährdeten Tieren an, für die wohl niemand eine Spendenkampagne starten wird: Spinnen. Derweil setzt Herbert Judmaier seine Präsentation österreichischer Privatpostmarken fort, nennt die Auflagen der Schweiz 2011 und zeigt den Kleinbogen der Vereinten Nationen zum chinesischen Jahr des Pferdes.
2013 war das Jahr des Deutschen Philatelistentages, der erst in zwei Jahren wieder stattfindet. Peter Fischer blickt zurück und berichtet über die ersten Planungen für den Philatelistentag 2015. Im Basiswissen erklärt er die Postverschlusszettel. Karlheinz Walz setzt seine Serie zur Geschichte der Deutschen Bundespost fort. Alfred Peter studierte die Akten des DDR-Postministeriums zu zwei Rostocker Ausgaben von 1968 und 1969 sowie zur Leipziger „Messe der Meister von Morgen“, 1967. Die aktuellen Deutschland-Seiten stehen derweil im Zeichen der Auflagemeldungen für 2009 und 2010.
In Heft 1/2014 stellte Michael Burzan sowjetische Ausgaben zu Neujahr vor, gewissermaßen die Weihnachtsmarken des erklärt atheistischen Staates. Eine zweite Folge erscheint in diesem Heft, zudem eine Seite zu dem Thema für die Schatzsucher. Helmut Caspar erklärt auf der Numismatik-Seite lateinische Inschriften auf Münzen. Polarschiffe im Süden – Eisbrecher und Forschungsschiffe – sind Max Koeslings Thema für die Polarpost-Seite. Jacky Stoltz meldet einen italienischen Luftfahrtstempel und stellt Stempel und Belege aus China vor.
Morgen kommt Heft 2/2014 in den Einzelhandel. Den Abonnenten liegt es schon vor. Sie sind schneller informiert und zahlen statt 3,90 nur 2,90 Euro pro Heft.