BDPh-Vorstand: Das Rennen ist eröffnet
Kommt es auf der BDPh-Hauptversammlung in Heidenheim zum Generationswechsel? Chancen dafür bestehen. Als erster der vom Buschfunk gehandelten Kandidaten warf nunmehr Uwe Decker aus Bisingen seinen Hut in den Ring.
Decker, Jahrgang 1966, ist kommissarisch 1. Vorsitzender des Landesverbandes Südwest – er übernahm das Amt vom tragisch früh verstorbenen Torsten Pelant – und Vizepräsident des Deutschen Altbriefsammler-Vereins im Verband Philatelistischer Arbeitsgemeinschaften. Der aktive Postgeschichtler geht mit einer Mannschaft an den Start, deren Mitglieder allesamt mitten im Erwerbsleben stehen.
Um das Amt des Vizepräsidenten bewirbt sich Alfred Schmidt, ebenfalls 1966 geboren. Der Haldensleber ist Vorstandsmitglied im Landesverband Sachsen-Anhalt und sammelt sowohl postgeschichtlich als auch thematisch.
Michael Fukarek aus Bernau bei Berlin, Kandidat für das Amt des Schatzmeisters, wurde 1960 geboren. In der Arbeitsgemeinschaft Österreich bekleidet der Ganzsachen-Sammler das Amt des Schatzmeisters.
Helma Janssen, Jahrgang 1959, vorzustellen, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Die in Moormerland lebende Ressortleiterin Jugend, Familie, Bildung bewirbt sich erneut als Beisitzerin für den BDPh-Vorstand. Sie sammelt thematisch und engagiert sich besonders in der Jugendarbeit.
Ebenfalls als Beisitzer kandidiert Thomas Höpfner aus Forstinning, der sich der traditionellen Philatelie und Postgeschichte verschrieben hat. Im Landesverband Bayern leitet er die Fachstelle Ausstellungswesen und wirkt als Sprecher der Fachstellenleiter. Auf der Internationalen Briefmarken-Börse München war Höpfner, 1960 geboren, mit dem Projekt „Exponate live“ erfolgreich, einem neuen Weg für die öffentlichkeitswirksame Präsentation von Ausstellungssammlungen.
Die BDPh-Hauptversammlung findet am 12. Oktober statt. Der bisherige BDPh-Präsident Dieter Hartig hat angekündigt, nicht erneut zu kandidieren. Bislang liegen keine weiteren offiziellen Bewerbungen für die Vorstandsämter vor.
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