Vom VBPhV zum PhVBB
Schon seit geraumer Zeit gehören dem Verband Berliner Philatelisten-Vereine drei Vereine aus Falkensee, Hohen Neuendorf und Königs Wusterhausen, also dem Umland der Stadt an. Nunmehr erscheinen die Brandenburger Philatelisten auch im Namen des Verbandes. „Philatelisten-Verband Berlin-Brandenburg“ heißt er seit der Jahreshauptversammlung vom 20. April. Im neuen Signet stehen das Schloss Sanssouci in Potsdam und das Brandenburger (sic!) Tor in Berlin einträchtig nebeneinander. Das neue Kürzel lautet PhVBB.
Die Trennung zwischen Berlin und Brandenburg resultiert aus der von den Alliierten des Zweiten Weltkrieges beschlossenen Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen mit der gemeinsam verwalteten Viersektorenstadt Berlin inmitten der Sowjetischen Zone. Historisch lag Berlin stets inmitten Brandenburgs, zuerst eine Markgrafschaft im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, dann eine preußische Provinz. Mit der deutschen Vereinigung ging Berlin nicht, wie es logisch gewesen wäre, wieder in Brandenburg auf, sondern blieb ein eigenständiges Bundesland.
Die Post- und Internet-Anschriften des Verbandes ändern sich mit der Namensänderung nicht. Alle Vorstandsmitglieder wurden auf der Versammlung in ihren Ämtern bestätigt.
Aktualisierung 26. April: Aus einer vom Landesverbandsvorsitzenden Frank Walter versandten Pluskarte mit Wertstempel Brandenburger Tor im Stile der Automatenmarken schnitten wir das Signet des PhVBB aus und platzierten es neben der Meldung.
Mittelamerika 2024 (ÜK 1.2)
ISBN: 978-3-95402-494-0
Preis: 98,00 €
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