Morgen neu: DBZ 5/2013
Zwei Hefte in einem bekommen Sie mit der neuen DBZ. Der aktuellen Ausgabe liegt nämlich unsere Sonderveröffentlichung „Menschen der Philatelie“ bei. In dem Heft, das erstmals erscheint, porträtieren wir namhafte Philatelisten. Wen? Lassen Sie sich überraschen!
Großen Dichtern widmete Dieter Heinrich das aktuelle Titelthema. Friedrich Hebbel und Georg Büchner erblickten vor 200 Jahren das Licht der Welt. Ersteren ehrt am 1. März eine Sondermarke. Eine Sondermarke und eine Gedenkmünze würdigen im Herbst Büchners Leben und Werk. Heinrich stellt in seinem Artikel Marken, Stempel und Belege aus verschiedenen Ländern vor.
Im unmittelbaren Anschluss an das Titelthema erfahren Sie alles Wichtige zur Internationalen Briefmarken-Börse München. Schwerpunktmäßig informieren wir über eine neuartige Form der Präsentation von Ausstellungssammlungen, „Exponat Live“ im Philatelie-Kino.
Eine attraktive Gedenkkarte zum 450. Geburtstag Martin Luthers zeigt Peter Fischer im postgeschichtlichen Teil. Sie fand sich in einem Schmuckumschlag, dessen Marke auch den passenden Maschinenwerbestempel aufwies. Eine schöne Kombination. In den Osten blickte Michael Burzan. Zum einen erinnert er an die Gedenkblocks der Ukraine zur Fußball-Europameisterschaft im vergangenen Jahr, zum anderen macht er auf seltene Unverausgabte der Sowjetunion aufmerksam. Max Koesling reist von Pol zu Pol, Jacky Stoltz gibt Belegtipps zu aktuellen Erstflüge der Air Berlin und vervollständigt die Lufthansa-Chronik.
Ganz weit in die Vergangenheit zurück schaut Helmut Caspar, der die Münzprägung mit Hammer und Amboss thematisiert. Einem modernen Thema wendet sich Walter Köcher zu, der die beiden aktuellen Thronwechsel numismatisch aufarbeitet. Sowohl die Abdankung von Königin Beatrix als auch der Amtsverzicht Papst Benedikts XVI. werden sich in den Ausgabeprogrammen bemerkbar machen.
Bemerkbar machte sich auch eine falsche Abbildung in einem Faltprospekt. Beinahe wäre in der DDR nämlich unter dem Titel „Erzgebirgische Volkskunst“ eine Marke mit niederländischer oder belgischer Spitze erschienen, wie Alfred Peter in seiner aktuellen Studie aus den Akten des Postministeriums zu berichten weiß. Fehlerhaftes können wir Ihnen auf den aktuellen Deutschland-Seiten zeigen. Kenner ahnen jetzt schon, dass nur die 3-Cent-Dauermarke gemeint sein kann, die ihrer Fehlproduktionen wegen langsam, aber sicher in den Rang einer Legende aufsteigt.
Ein Gemälde von Rang gewann derweil die Wahl zur schönsten Ausgabe 2012. Wer das Programm des Vorjahres noch vor Augen hat, der weiß jetzt natürlich, wer mit satten 46,08 Prozent der Stimmen die Nase vorn hatte. Schließlich veröffentlichen wir einen Suchaufruf: Rainer Lütgens vom Briefmarken-Club Hannover fragt, ob jemand Abbildungen von Postausweiskarten jüdischer Mitbürger mit und ohne den ab 1939 eingeführten Zwangsvornamen Sara und Israel vorlegen kann.
Schließlich beginnen wir die neue Serie „In historischer Literatur geblättert“. Den Auftakt macht eine Festschrift von 1905 aus einem Land, das 50 Jahre zuvor unter anderem eine grüne Marke in Wappen-Zeichnung herausgegeben hat.
Ab morgen erhalten Sie die DBZ 5/2013 im Bahnhofsbuchhandel. Möchten Sie pro Ausgabe 95 Cent sparen und Ihre DBZ frei Haus geliefert bekommen? Dann lohnt sich für Sie ein Abonnement.